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Agiles Arbeiten in agilen Räumen

Agiles Arbeiten braucht auch Räume, die diese Art des Arbeitens unterstützen. Räume haben Einfluss auf die Innovationsstärke von Teams. Um etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist, spielt die räumliche Umgebung eine wichtige Rolle. 

Räume als Kreativitätsinstrument haben eine klare Funktion. Sie sollen die konzentrierte Aktivität, den Austausch und die visuelle Kommunikation im Team fördern. Und idealerweise ebenso drei Arbeitsmodi unterstützen: Brainstorming im Team, Austausch von individuellen Arbeitsergebnissen sowie die Produktion von einfachen Prototypen, um Ideen anfassbar zu machen. Dahinter stecken die Kernprinzipien der agilen Projektmethoden sowie Ansätze von verschiedenen Kreativitätsmethoden.

Aber wo findet man Experten für kreativitätsanregende Raumkonzepte? Langjährige Erfahrungen haben die "launchlabs" in Berlin. Zusammen mit anderen Partner wie z.B. der Möbelhersteller "pool22" entwickelte das launchlab-Team nicht nur Qualitätskriterien für diese Art von Raumkonzepten, sondern auch gleich die speziellen Möbel dazu.

Das HanseLab ist zertifiziert durch unseren Partner "launchlabs".

Was genau steckt hinter unserem Raumkonzept? Auf welchen Kriterien basiert es?

Eine Maxime lautet: Der Raum orientiert sich nach dem  Zweck des  Nutzers, d.h. die Möbel, die Materialen und die technische Ausstattung müssen sich situativ anpassen. Dafür stehen im HanseLab einige tragbare Whiteboards „Ideaframes“, mehrere mobile Arbeitstische “Teamdesk” und offene Design Thinking Regale „Teamboard“ bereit. Diese sind gefüllt mit vielen bunten Haftzetteln, diversen Stiften, Klebe- und Bastelzeug für Prototyping. Und alles auf Rädern, damit diese leichtfüssig hin- und hergefahren werden können.

Des weiteren sind in unserem HanseLab viele weiße Wände zu finden, teilweise mit Filz bedeckt. Dank eines innovativen Klettsystems haftet ein Ideenboard direkt an der Wand oder am offenen Regal. Der Grund: Ideen sollen schnell und ohne großen Ablenkungen sofort niedergeschrieben oder visualisiert werden. Im Sprintbereich befinden sich Steharbeitsplätze für bis zu sechs Personen. Hohe leicht tragbare Hocker laden zum Sitzen ein, nicht aber zum gemütlichen Verweilen. Denn jederzeit soll die Mitarbeit an der Teamarbeit aktiv bleiben. Im Plenary ist alles für das Zusammenkommen von Menschen in Gruppen gestaltet. Das markanteste Möbelstück ist die treppenartige Tribüne, auf der Sitzende Gruppenpräsentationen in der Arena ungehindert verfolgen können. Durch die ausgeklügelte Bauweise lassen sich die modulartigen Tribünenelemente leicht hin und her bewegen. Neben den Arbeitsräumen ist es auch wichtig, einen Rückzugsort zum Auftanken und Pausieren anzubieten. Im Recreation werden die verbrauchten Kräfte wieder aufgefüllt und der Geist kann sich erholen.

Beim Einkauf unserer Materialen, Getränke, Snacks und Dienstleister achten wir auf ökologische Nachhaltigkeit z.B. durch recycelte oder wiederwendbare Post-its, Catering vom regionalen Anbieter, biologisch abbaubaren Kugelschreiber ohne Bleimine und versuchen, so gut wie möglich, Plastikmüll zu vermeiden.

Im Video erfahrt Ihr, wie das kluge Raumkonzept unseres HanseLabs die Kreativität des einzelnen und die von Teams fördert und warum es der ideale Ort ist, seinen eigenen Denkraum für das Entwickeln von Lösungen und Ideen zu gestalten.

Bleibt neugierig!

P.S. Der Großteil der Möbel im HanseLab wird von der Firma "what if we fly" angefertigt. Mit launchlabspool22 und Weigang haben sich drei Partner zusammengetan, um die bestmögliche Arbeitsumgebung für kreative Teams zu entwickeln. Zusammen mit den launchlabs und what if we fly sind wir Partner in der launchlabs-Alliance.

 

Mehr über den Raum "Plenary"

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Über den Autor
Sabine Nosthoff

VeränderungsCoach

Katja Moldt

VeränderungsCoach